ROTERSAND - neues Album "Don't Become the Things You Hate" erschienen

ROTERSAND - neues Studio-Album "Don't Become the Things You Hate" - Promofoto (c) Falk Scheuring
ROTERSAND - neues Studio-Album "Don't Become the Things You Hate" - Promofoto (c) Falk Scheuring

Gänzlich ohne eine Promotion-Kampagne haben ROTERSAND jetzt also fast eine wenig "still und heimlich" ein neues Album veröffentlicht. Das neue Konzeptalbum trägt den Namen "Don't Become the Things You Hate" und gibt so bereits einen Hinweis auf die Gedanken hinter dem Werk.

Wir hoffen, dass der Release seinen Weg zu einer breiten Hörerschaft und Fans von elektronischer Musik mit Qualität und Anspruch finden wird. Hört es euch an, teilt die Info und empfehlt es bei Gefallen gern!  Wir vpm Fan-Zine sind jedenfalls hin und weg und lieben es.

Zwölf neue grandiose Tracks im besten ROTERSAND-Stil warten darauf, von euch entdeckt zu werden. Die Band versteht sich schon immer meisterlich darin, Stimmungen innerhalb eines Songs allmählich aufzubauen. Fast sehnsüchtig wartet man darauf, wie sich  Mit dem balladesken "All Tomorrows"

Die deutsche Elektro-Band liefert damit nicht nur musikalische Brillanz, sondern auch eine klare gesellschaftliche Botschaft. Zwischen treibendem Electro, düsteren Industrial-Sounds und träumerischen Melodien fordert das Album zur Reflexion in polarisierten Zeiten auf. ROTERSAND warnen eindringlich davor, selbst zum Spiegelbild dessen zu werden, was man einst bekämpfte. Ein klanggewaltiger Weckruf.
Emotional. Kritisch. Relevant.

Krischan Wesenberg: 
Es gibt keine große Social-Media-Kampagne für dieses Album - und nein, das ist kein umgekehrter Marketing-Trick. Der Titel ist ernst gemeint: „Don't become the thing you hated“ ist auch an uns selbst gerichtet. In einer digitalen Umgebung, die Künstler ständig zur Selbstausbeutung drängt.
Gleichzeitig sind wir aber auch Teil des Systems. Ja, das Album wird auf Spotify, Apple Music und anderen Plattformen erhältlich sein; Plattformen, die zu Symbolen für all das geworden sind, wogegen viele von uns ursprünglich Musik gemacht haben: fragwürdige Investitionen in Überwachungs- und Militärtechnologie und ein Bezahlungsmodell, das künstlerische Arbeit auf nahezu Null abwertet. Selbst Bandcamp, das einst als faire Alternative galt, hat mehrfach den Besitzer gewechselt und ist nicht mehr das, was es einmal war; eine Erinnerung daran, dass selbst idealistische Plattformen korrumpiert werden können.
Diese Widersprüche lassen sich nicht sauber auflösen. Aber ich glaube, man sollte sie zumindest zur Kenntnis nehmen. Dieses Album ist sowohl ein Produkt als auch ein Versuch, sich in einer Welt über Wasser zu halten, in der alles zur Ware wird - selbst die Dinge, die sich einst gegen sie stellten.

Linktree - so kommt ihr an das Allbum heran: https://bfan.link/dbttyh

weitere Infos im Netz:

Infos im Netz:

https://www.facebook.com/rotersand

https://rotersand.net/

 

 

Informationen zum Autor: Living For Music - Music For Living - Aufgaben bei H-Z: Hält die Fäden bei dem Online-Magazin, welches bereits im Jahr 2000 gegründet wurde, zusammen. Autodidakt, Konzertfotograf seit 2002, Redakteur/Chefredakteur seit 2003.

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