VI. AMPHI FESTIVAL 2010 - Bericht

am . Veröffentlicht in Photoreports 2010

Amphifestival Review 2010

 

Bericht zum Amphi-Festival 2010

 

Erlebnisbericht von Claudia und dazu Band-Reviews inkl. Konzertfotos von Mandy Privenau (MP)
 
Köln - Tanzbrunnen                                           
24. und 25.07.2010
 
Claudia: Der Amphi-Besuch 2010 war für mich persönlich eine Premiere und letztlich wurde es höchste Zeit, bei diesem weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Event dabei zu sein. HELL-ZONE berichtete schon in den letzten Jahren darüber und nun fieberte ich selbst dem Start entgegen. 
 
 
Copyright Fotos: 
Mandy Privenau & Gothicman (Annovonsachsen)

Und was soll ich sagen.... Meine Erwartungen wurden schlicht sogar übertroffen. Es wurde dank der aus meinen Besucheraugen nahezu perfekten Organisation für mich und meine Begleiter ein komplett entspanntes und stressfreies Wochenende mit jeder Menge Highlights.Das Amphigelände Köln Tanzbrunnen Die Anreise am frühen Samstagmorgen gestaltete sich dank guter Ausschilderung als ein Kinderspiel und ein guter Platz war für unser Fahrzeug und die etwa zeitgleich Ankommenden kein Problem, da ausreichend Parkplätze zur Verfügung standen.
Viele trafen, genau wie wir, schon sehr früh ein - gegen 8.30Uhr. Da blieb genügend Zeit für ein Frühstück oder die ersten Bierchen ;-) So gehörten wir dann auch zu den Ersten, die sich mit dem freundlichen Personal an der Bändchenausgabe unterhielten. Als sich schließlich die Tore öffneten, erschien dies als die beste Zeit, das Gelände um den Tanzbrunnen zu „erforschen“. So konnten wir schon mal ganz lässig schauen, von wo aus man den besten Blick auf die Bühne bekommt und wo der Eingang zum Staatenhaus (2. Bühne) liegt. Da noch nicht so viele Besucher auf dem Gelände waren, bot sich eine kleine Shoppingtour über die Händlermeile an und so konnte man ganz entspannt schon mal den ersten Einkauf tätigen. Wenige Stunden später tummelten sich dann 16.000 Leute auf dem Gelände. - „Ausverkauft!“ hieß es da für eventuelle Spontaninteressenten.
Nun war noch etwas Zeit, um sich für den aufregenden Tag mit tollen Bands vorzubereiten. Beim Checken des Zeitplans wurde schnell klar, dass es wohl nicht viel Luft für eventuelle Pausen, zum nötigen Entspannen zwischendurch geben wird. Ein gigantisches LineUp, welches Protain da auf die Beine gestellt hatte. 
 
Ashbury Heights(MP:)Früh im heutigen Programm auf dem bereits gut gefüllten Gelände traten die Schweden von ASHBURY HEIGHTS auf. Durch technische Probleme mit dem neuen PC System auf der Bühne brachten eine zusätzliche kurze Showeinlage von Sängerin Kari währen Frontmann Anders zusammen mit Live Keyboarder Johan versuchte die Technik zum Laufen zu bringen. Auch optisch wie immer schick anzusehen trat Kari im schicken Kimono-artigem Seitenkleidchen, Anders gewohnt stilvoll in Anzug und Jackett auf. Die Fans konnten u.a. Songs wie „Die my Numbers“, „Derrick is a strange Maschine“ und „Smile“ genießen.
Gerade zu FADERHEAD trafen wir im Staatenhaus ein und die 5 Jungs heizten das Publikum ganz schön an. Für uns der perfekte Start zu einem musikalischen Wochenende. Hier drin musste man einfach mit der Masse mitschwimmen und für den noch sehr frühen Nachmittag war die Indoor-Location ganz schön voll. Die niedrige Hallendecke wirkte sich positiv auf den Sound aus, allerdings wurde die Luft an diesem Sommertag doch sehr schnell stickig-warm. FADERHEAD stellte einen neuen Song vor, der uns persönlich nicht umhaute aber bei Stücken wie „Dirtygrrrls/Dirtybois“ bebte der Boden und selbst der Letzte fing an zu tanzen.
Weiter ging es in der Halle direkt mit den Berlinern SOLITARY EXPERIMENTS. Was soll man zu dieser Band in ihren schicken Anzügen noch Neues schreiben, als dass eine super Stimmung herrschte, die Leute tanzten und jeden Song feierten.
Welle: Erdball 
 
Fast etwas froh waren wir, dass der nächste Auftritt in unserem Programmheft für die Open Air Bühne angekündigt wurde, denn etwas frische Luft hatten wir nun dringend nötig. WELLE: ERDBALL betraten die Bühne: Frontmann Honey, wie immer schick im Anzug und die Mädels im Blicke auf sich lenkenden „50er Jahre“-Style. Die Song-Auswahl für die folgenden 50 Minuten erschien uns heute nicht besonders geglückt und was die Coverversion „Ein bisschen Frieden“, Original von Nicole, im Set suchte, hat glaube ich keiner der umstehenden Leute so recht verstanden. Dennoch schunkelten viele der Zuschauer mit. :-) Zum Glück kamen aber noch Allzeit-Hits wie „Commodore C64“, „Ich bin aus Plastik“, „Monoton und Minimal“, „Starfighter“ und mein Highlight: „Schweben, Fliegen und Fallen“! Der Auftritt war gerettet! :-)
 
 
(MP:) BLUTENGEL zog nun auch die Letzten wieder zum Tanzbrunnen. Die Besucher konnten eine absolut gut geplante Bühnenshow mit 4 super Tänzerinnen neben den üblichen Blutengel-Ladies genießen. Blutengel Amphi 2010Leider war Constance Rudert bei diesem Auftritt nicht mit anwesend. Im Nachhinein erfuhren wir, das Blutengel und Constance nach all den Jahren ihrer Zusammenarbeit nun musikalisch getrennte Wage gehen werden. Die gute Choreographie der „neuen Engelchen“ bot ein schönes Rahmenschauspiel zu den wie immer perfekt vorgetragenen Songs. Zum Beispiel die Tanzeinlage eines „Engels“, der sich nach und nach selbst die Federn seiner Flügel ausriss und in die Menge pustete. Chris Pohl wie gewohnt „unnahbar“ mit weißen Kontaktlinsen, Anzug und Lederhandschuhen stolzierte als „Hahn im Korb“ über die Stage. Songtechnisch gab es nichts Neues, aber irgendwie gehört Blutengel zu einem solchen Event dazu, wie die Nieten zu den Goths oder das Kölsch zu Köln. ;-)
 
Auf unserem Plan fett markiert nun PROJECT PITCHFORK und da von Peter & Co. viele sehr alte Titel  zelebriert wurden, avancierte diese Show für mich zum Highlight des Festivals. Auf der Bühne fehlte heute allerdings Keyboarder, Strubelkopf und „Anheizer“ Scheubi!
Leider war zu unserer Verwunderung die Halle nicht sonderlich gut bei dieser Kultband gefüllt. Lag es etwa am Auftritt von ANNE CLARK und gleich anschließend AND ONE auf der Hauptbühne?
AND ONE live Headliner Amphi 2010Als Headliner auf der Mainstage fungierte an diesem ersten Tag AND ONE. Was für eine Überraschung: Diesmal nicht wie gewohnt in Orange, sondern als Hommage an FRONT 242 (die Headliner vom Vorjahr ), trat an die Stelle ein neues Bühnenbild in Tarnfarben und Tarnnetzen – selbst Mastermind Steve hatte sich entsprechend eingekleidet. Er entpuppte sich einmal mehr als zielsicherer, gutgelaunter und redefreudiger Entertainer und so tanzten, gefühlt ziemlich alle der 16.000 Besucher, mit dem Trio in die anbrechende Nacht.
 
 
Für uns ein gelungener Abschluss eines recht vielseitigen Tages und so entschieden wir uns dafür, SKINNY PUPPY im Stattenhaus nicht mehr mitzunehmen. Worüber wir uns im Nachhinein etwas ärgerten, denn uns wurde berichtet, dass der Headliner des Staatenhauses den Abend mit einer Aufsehen erregenden Bühnenshow enden ließ. 
(MP:) Skinny Puppy als Headliner des Staatenhauses beendete den ersten Festivaltag mit gewohnt bizarrer Bühnenshow. Skinny Puppy live 2010Eine Beamertechnik, die seines Gleichen sucht, warf gar illustre Farben auf den Frontmann, welcher in Zwangsjacke, mit Gehhilfe und ca. 1,5m hohem spitzen Hut die Bühne rockte. In teils spastisch wirkenden Bewegungsabläufen eröffnete er das Set mit „Love in Vein“  und stolperte von links nach rechts über die Bühne. Er posierte für die Fotografen und weitere Hits wie „Ugly“, „Worlock“, „Assimilate“ oder „Morpheus Laughing“ brachten die feierwütige Menge für diesen Abend zum Höhepunkt.
 
 
Wir ließen den Abend nun bei einem leckeren Pils am Auto ausklingen, während die Partymeute zu den Klängen bekannter Djs auf der Aftershowparty im „Theater Am Tanzbrunnen“ bis tief in die Nacht ihr Körper bewegten.
 
 
 
 

Besucherinnen Amphi 2010Tag 2 (Sonntag)
 
Wie viele andere, die leider keinen Platz mehr auf dem Campingplatz bekamen, verbrachten wir die Nacht im Auto. Aber als geübter Festivalbesucher, übersteht man auch dies einmal und geht mehr oder weniger frisch, ausgeruht und gestärkt in den nächsten Tag.
 
Dieser Sonntag begann für uns mit dem Auftritt des Projekts RABIA SORDA. Einfach Wahnsinn diese Power von Erc (auch Frontmann von HOCICO). Erk - Rabia SordaEr öffnete für uns sein „Noise Diary“ (aktuelles Album) und Namen der Stücke wie „Radio Paranoia“ sowie „Out Of Control“ beschreiben die Energie des Auftritts nur im kleinsten Ansatz! Großartig!
 
 
Anschließend wurde es etwas rockig auf diesem elektrolastigen Event. LEAVES' EYES um Liv Kristine mit den ATROCITY-Leuten und Ehemann Alexander Krull holten die Headbanger in die vorderen Reihen und ließen Haare durch die Luft wirbeln. Eine auch für uns Electro-Fans willkommene Abwechslung, die zugleich Zeit bot um etwas auszuruhen.  :-) 
 
(MP:) COPPELIUS im Staatenhaus hingegen hat MICH absolut begeistert. Das Bühnenbild wie gewohnt im Stil der  40er Jahre und jedes Mitglied der Kapelle im schicken Zwirn und stilvoll mit Streichinstrumenten als Accessoires bestückt.
Der „Butler“ Bastille kümmerte sie rührend um all die anderen Bandmitglieder, wische Staub oder den Schweiß von der Stirn seiner Kollegen.
Frontmann Max Coppella trat zu Beginn mit einer  blutverschmierten Mullbinde, welche um die Augen gelegt war, auf die Bühne und wurde zu seiner „Wirkungsstätte“, dem Mikrofon, nahezu blind von Bastille geleitet. Sissy Voss drehte richtig auf und massakrierte seinen Kontrabass nach allen Regeln der Kunst. Coppelius liveEin aufregendes und abwechslungsreiches Schauspiel an allen Ecken der Bühne ließ die Entscheidung schwer werden, worauf man sich nun konzentriert. Die Songs wie  „Die Glocke“, „Morgenstimmung“ ; „Urinstinkt“ oder  „Time-Zeit“ oder auf das umfangreiche Rahmenprogramm der Akteure.
 
MESH, endlich mal wieder MESH! Lange nicht live gesehen diese einflussreiche Electropopband aus England und doch gleich wieder erkannt. Eine gute Songwahl, viele Zuhörer und nicht lange nach Beginn eine schunkelnde Masse am Tanzbrunnen. Was will ein verschmitzt lächelnder  Mastermind Mark Hockings denn eigentlich mehr? Combichrist Tanz im RegenHände schnell auflockern vom gemeinsamen MESH-Klatschen und keine Zeit zum Verschnaufen:
Andy LaPlegua alias COMBICHRIST bricht förmlich über das AMPHI herein. Er und seine Mannen sind scheinbar immer energiegeladen. Und das nach fast ununterbrochenem Touren, ob nun mit oder ohne RAMMSTEIN. Dass es während der Open Air Show zu regnen begann interessierte von seinen Jüngern niemanden. Wie auch? Zu dem harschen Beat bleibt kein Fuß still auf dem Boden und so zelebrierten einige tausend Leute, uns eingeschlossen, einen Regentanz. COMBICHRIST (Auftrittszeit 17:25 Uhr) hätten auch gut und gern Headliner des Tages sein können, denn die Location war zum Bersten gefüllt. Eine stilistische Kehrtwende wurde danach mit ASP vollzogen. Während wir versuchten uns wieder einigermaßen „trocken ASPzu legen“, sang die eingeschworene Fangemeinde die Szene-Hymnen ihres Idols und blassgesichtigen Dirigenten Alexander „Asp“ Frank Spreng textsicher und lautstark mit.
Schade aber vom Veranstalter wohl aus Sicherheitsgründen untersagt, das obligatorische Feuerspiel fehlte an diesem Wochenende leider. Für uns hieß der nächste Anlaufpunkt einmal mehr Staatenhaus, wo sich Adrian Hates mit DIARY OF DREAMS präsentierte. Etwas verwunderte mich zuerst die überschaubare Anzahl von Besuchern, doch schnell zogen die dramatischen und mystischen Stücke und das Auftreten des Sängers mich in Ihren Bann. „Gute Laune“-Musik ist etwas anderes. - Man muss diese Musik  einfach mögen, um sie richtig fühlen zu können.... Auf jeden Fall ein wichtiger Auftritt an diesem Abend, auch wenn leider Musiker und Sänger Torben Wendt heute nicht mit von der Party war. Schnell wieder die Laune gewechselt, denn draußen sind bereits die Headliner dieses letzten Festivaltages  VNV NATION zu Gange. Doch noch mit dem COMBICHRIST-Trip in den Knochen, dazu nassen Sachen und Boots schaffte es Ronan Harris (im Gegensatz) heute nicht uns zurück in Hochlaune zu versetzen und wir entschieden uns für den Rückzug, ohne leider dem Indoor-Hauptact EISBRECHER etwas Zeit gegönnt zu haben. So ließen wir den Abend ganz gemütlich und regengeschützt im Camping-Auto ausklingen.
Für uns steht zu der Zeit bereits fest: 2011 sind wir beim AMPHI wieder dabei!
Eisbrecher Amphi 2010 
(MP:) EISBRECHER:
„Einer muss ja das Licht ausmachen und ausfegen“ – Das war die Reaktion von Alexx, als er als letzter Act dieses Festivals die Bühne betreten durfte und die schon etwas wehmütige Menge ein letztes Mal zum Tanzen animierte. Wie immer gut gelaunt und zu Witzen aufgelegt, startete Alexx und Konsorten mit Titeln des aktuellen Albums „Eiszeit“ – aber keinesfalls konnte man von frostiger Stimmung sprechen! Die heißen Beats des Sets (nahezu vollwertiges Tour-Set) mit Titel wie „Bombe“, „This is Deutsch“ oder die Klassiker „Willkommen im Nichts“, „Schwarze Witwe“, „Heilig“ und „Vergissmeinnicht“. Der Gig und damit auch das Amphi Festival 2010 fand sein Ende mit „Miststück“.
 
 
 
   
 

Das Fazit zum Amphi-Festival 2010: Das Publikum zeigte sich bei diesem Szene-Event schwarz-bunt gemischt. FestivalbesucherWährend am Samstag überwiegend die zweckmäßig gekleideten Leute und Fans im Military-EBM-Stil sowie die Cyberpunks aus der Elektrorichtung ins Auge stachen, so konnte man am Sonntag auch traditionelle Ballkleider und ausgefallene Kostüme sehen. Auffällig erschien ebenfalls wieder einmal, dass immer mehr Besucher ihre Kinder zu Festivals mitbringen. Darauf konnte der Veranstalter mit einer Kinderbetreuung durch den Verein Gothic-Family-Net sehr passend reagieren. Es scheint als sei der Nachwuchs für die Szene gesichert. :-) Die Reihenfolge und Auswahl der Bands waren aus Besuchersicht an den jeweiligen Tagen optimal abgestimmt. - Der Samstag etwas elektronischer, der Sonntag hingegen etwas rockiger Einschlag und elektronisch härter, aber alles nicht zu bunt gemischt. Und wir sagen: „Fast zu viele gute Bands hintereinander“, sodass wir einige, wegen nötiger Verschnaufpausen, leider nicht sehen konnten. Aber das ist wohl jedem Festival-Gänger klar, dass man sich für ein Wochenende lang in einer Ausnahmesituation mit Ausnahmebedingungen arrangieren muss!
Der Sound (was Lautstärke und Klang anging) war nach unserem Empfinden vor beiden Bühnen optimal. Dazu hat man von überall gute Sicht auf die Shows.
Klasse sind in der Location die festen Toiletten, wofür vor allem die Damen dankbar sind, aber ein paar mehr könnten es trotzdem sein, denn die langen Wartezeiten, sind immer wieder ärgerlich.... ;-)
Impressionen Amphi 2010Woran viele Besucher zu kauen hatten, waren die unverständlich hohen Preise für sogar alkoholfreie Getränke. Danke aber für die kostenlose Trinkwasserausgabestelle! - Eine gute Idee!
Ebenfalls lobenswert und nicht immer selbstverständlich: Das Personal und vor allem, die kaum sichtbare Security, begegneten den Besuchern immer sehr freundlich. AMHPI-Festival – eine Szeneveranstaltung mit Charakter!
Bands - Line Up 2010:
 
Samstag, 24.7.2010:
And One +++ Anne Clark +++ Ashbury Heights +++ Blutengel +++ Destroid +++ DIN [A] Tod +++ End of Green +++ Faderhead +++ Funker Vogt +++ Miss Construction +++ Nachtmahr +++ Project Pitchfork +++ Skinny Puppy +++ Solitary Experiments +++ The Crüxshadows +++ Welle:Erdball
  
Sonntag, 25.7.2010:
ASP +++ Blitzkid +++ Combichrist +++ Coppelius +++ Diary of Dreams +++ Eisbrecher +++ Escape with Romeo +++ Ext!ze +++ Frank the Baptist +++ Frontline Assembly +++ Leaves ´Eyes +++ Letzte Instanz +++ Mesh +++ Mono Inc.  +++ Rabia Sorda +++ Samsas Traum +++ VNV Nation

 

 
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