AMON AMARTH - Saarbrücken 2012

am . Veröffentlicht in Photoreports 2012

AMON AMARTHAmon Amarth - Saarbrücken Bericht und Fotos
  20th Anniversary - Tour 2012
 
Saarbrücken - Garage - 14.08.2012

Amon Amarth - DIE Band, die den Viking-Metal mit geprägt und sich zu einem seiner Inbegriffe etabliert hat (wiewohl die Band sich als Melodic-Death-Metalband versteht und Viking Metal als Bezeichnung für ihre Musik streng zurückweist) feiert nun also Geburtstag. Zwanzigjährigen Geburtstag. Und wie feiert man am besten Geburtstag? Mit einer fetten Party und all seinen Freunden. Grund genug für Amon Amarth, fünf Sonderkonzerte  mit doppelter Spielzeit zu geben und mit ihren Fans ordentlich abzurocken.   

 
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Copyright Fotos: Kai Bimber
 
Schon als die Band gegen 20 Uhr nach einem ausgiebigen Meet & Greet loslegte, kochte (man verzeihe das Wortspiel) im Saal dann auch die Luft, und nach wenigen Minuten war von der Menge nicht mehr wesentlich mehr zu erkennen als bangende Köpfe und ein rhythmisch wogendes Meer von Pommesgabeln.
Amon Amarth Jeder Fan von Amon Amarth kam dabei voll und ganz auf seine Kosten, war die Setlist doch gespickt mit den größten Hits der Band, von ihren Anfängen bis zur aktuelleren Zeit (wobei die erste Hälfte des Sets eher den Anfängen der Band gewidmet war und die zweite Hälfte aktuelleren Songs) - und seien es nun "Thor Arise" , "Twilight of The Thunder God", “Death in Fire” , “Cry of the Black Birds” , “Prediction of Warfare" oder "Where Silent Gods Stay Guard" (hierbei flankiert von düster blickenden Hünen in Rüstungen) - jedes einzelne Lied wurde sofort mit Hochstimmung vom Publikum begrüßt, gefeiert und mit johlendem Applaus belohnt. Amon Amarth Tourflyer 2012 Die Pause zwischen den zwei 70minütigen Sets wurde übrigens mit dem Schaukampf der "Jomswikinger" überbrückt, einer Reenactment-Truppe.
Die Band zeigte sich den gesamten Auftritt wieder als eine gnadenlos gute Livetruppe, die stets über Zwischenrufe mit dem Publikum kommunizierte und die Stimmung trotz der brutalen Hitze gekonnt auf einem hohen Niveau hielt - auf der Bühne dürfte das Ganze aufgrund der Scheinwerfer und der ohnehin schweißtreibenden Show wohl noch schlimmer gewesen sein, aber hey - Zitat Johan Hegg: “It’s a little sweaty up here – but we like this shit!!!” Alles in Allem war der Auftritt ein mehr als würdiger Teil der Jubiläumstour einer zu Recht in ihrem Genre absolut "rulenden" Band, die die Garage und ihre Besucher gnadenlos in Grund und Boden rockte!
 
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