PROJECT PITCHFORK - emotionale und gefeierte Open Air Show und einziges Konzert 2020

Geschrieben von HELL ZONE am . Veröffentlicht in Photoreports 2020

Project Pitchfork - Livekonzert in Dresden 2020

Konzertveranstalter In Move und Partner machten das in 2020 flächendeckend in deutschland eher Unmögliche doch möglich: Mit behördlichem Segen (sprich genehmigtem Hygienekonzept) durften Musikfans in Dresden drei Abende lang gemeinsam Konzerte feiern. Den Reigen eröffneten VNV NATION, gefolgt von PROJECT PITCHFORK und EISBRECHER. Wir waren bei der Show der "Pitchies" dabei und erlebten ein grandioses, emotionales Konzert mit einem mehr als enthusiastischen Publikum .

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Project Pitchfork 1 Dresden 2020

Die Pitchfork-Fans hatten teilweise sehr weite Anreisewege aus ganz Deustchland auf sich genommen um hier dabei sein zu können. Bereits lange vor dem offiziellen Einlassbeginn trafen die ersten Gäste am Gelände im Park des "Großen Garten" Dresden ein. Da waren teilweise sehr herzliche Szenen der Wiederbegegnung zu beobachten. Die Szenenfamilie hatte sich teilweise über Monate nicht mehr gesehen und getroffen. Der Einlass verlief absolut entspannt ab, begleitet von freundlichen Hinweisen der örtlichen Security. Der erste Blick beim Eintreten auf das Amphitheater und von oben herab auf die Bühne: einfachatemberaubend. Sofort wurde klar, warum man in Anlehnung an Berlin hier auch liebevoll von der "Kleinen Waldbühne" spricht. Aufgrund der aktuelle Regelungen wurde die Kapazität möglicher Gäste beschränkt, was man sofort merkte: Linke und rechte Ränge waren abgesperrt, in den freigegebenen mittleren Bereichen wurde nur jede zweite Reihe besetzt. Project Pitchfork Dresden 2020
Und wiederum gibt es überall Begrüßungsszenen. Kurz vor Beginn der Show setzt dann ein leichter Regen ein, bei Temperaturen um die 15 Grad kein besonderes Vergnügen, doch der Spannung kann dies hier und heute Abend absolut keinen Abbruch tun. Die Bühne war heute wieder mit dem schon bekannten Pitchfork-Aufbau bestückt. In tiefrot-oranges Licht getaucht, erschienen die beiden Drummer Achim Färber und Christian Leonhardt an ihrer stark erhöhten Position. Sänger Peter Spilles wurde von Dirk Scheubi Scheuber und Jürgen Jansen flankiert und steigen mit dem energetischen Stück "Pitch Black" in den Abend ein.
Ein erlösender Jubelsturm brach damit los, für viel Besucher war es das erste Konzert in diesem Jahr überhaupt und wahrscheinlich das einzige. Der Start für ein zweistündiges Set ward gegeben und mit "Timekiller" sofort ein Szhenehit nachgelegt. Ein exzellenter Sound, gepaart mit einer aufwendigen und perfekt auf jeden nun folgenden Song abgestimmten Lightshow beeindruckte zutiefst und sorgte für ein perfektes Konzerterlebnis. Dazu gehört auch die gigantische LED-Wand hinter Peter Spilles. Hier werden wahlweise Effekte, Videoschnipsel oder auch der Project Pitchfork-Schriftzug eingeblendet. Der Schwerpunkt liegt heute eindeutig auf einem Oldschool-Set, also eine wahre Zeitreise bis zu den Anfängen. Ein Gäsnehautmomemt folgt auf den nächsten, die Menge sang lautstark mit, die Texte sind den Fans längst in Fleisch und Blut übergegangen - Conjure, Alpha Omega, Endzeit, God Wrote, und wie sie alle heißen. Auch Rain und Beholder.  Die Spielfreude ist der Band deutlich anzumerken und verströmt hier und heute eine wahre Magie. Der Regen ist im Prinzip vergessen. Zugaben? Selbstverständlich! Im zweiten Block dann Lam 'Bras und schließlich Souls, bei vieln mit eienr Träne im Auge, als Ausklang eines Abends der wirklich jedem der Anwesenden und der Band in Erinnerung bleiben wird. Das Ganze verbunden mit der Hoffnung auf bessere "Konzertzeiten" in baldiger Zukunft. Daumen drücken für 2021! Dann wollen Pitchfork auch ihre eigentlich ausführliche diesjährige Tour mit ursprünglich über 30 (!!) Terminen versuchen nachzuholen.

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Infos im Netz:

www.project-pitchfork.eu

 

 

 

 

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