Das Jubiläums-Mera Luna 2025 überraschte mit erstmals zwei Konzerten am Freitag-Abend: STIMMGEWALT + LORD OF THE LOST

Der Start des 25. Mera Luna Festivals war ein unvergessliches Ereignis. Die Eröffnung am Freitag-Abernd begann mit einem Trillerpfeifensignal, woraufhin die Besucher eilig in die erste Reihe stürmten. Das Infield-Gelände war lebhaft gefüllt, und kulinarische Köstlichkeiten am Konzertgelände sowie auf dem Mittelaltermarkt luden zum Verweilen ein.
Auf der Bühne sorgten 13 Sängerinnen und Sänger des Projekt STIMMGEWALT mit einer kraftvollen Darbietung, zur Eröffnung des Abends, für Begeisterung, begleitet von einem stimmgewaltigen Geburtstagsständchen für das Festival – das Publikum sang begeistert mit. In bester Abendsonne, die über das Gelände schien, während schwarze Luftballons die Freude der ersten Reihen unterstrichen. Eine beeindruckende und kraftvolle Choreografie der Sängerinnen und Sänger zum Text ihrer Lieder verstärkte die Stimmung zusätzlich. Insgesamt herrschte eine großartige Atmosphäre, geprägt von viel Applaus, einem singenden Chor und einer gut gefüllten Infield-Fläche – ein gelungener Auftakt zum Jubiläumsfestival!
Im Anschluss und somit den Headliner-Slot des Eröffnungsabends bekamen LORD OF THE LOST. - Der Auftritt bildete ein beeindruckendes Spektakel. Die Band präsentierte sich in auffälligen Outfits aus Lack, Leder, mit Corsagen und Spitze und natürlich viel Glitzer – ein echter Hingucker! Das Publikum rockte begeistert mit, jubelte und feierte Vollgas von Anfang an. „I will Die in It“ zog sofort alle in den Bann der Rockband. Mit einem Großaufgebot an Pyrotechnik heizten Sie den Fans ordentlich ein und sorgten so für spektakuläre Lichteffekte. Beispielsweise beim Song „Blood and Glitter“ gab es ein Feuerwerk aus Pyro, Sternenregen und Licht in Regenbogenfarben. Im Hintergrund wurde der "Mera Luna"-Schriftzug, welcher auf dem Hangardach montiert ist, passend dazu in Regenbogenfarben als Symbol für Vielfalt angestrahlt.
Sänger und Mastermid von LOTL Chris Harms drückte seine große Dankbarkeit aus, den Abend heute und hier bestreiten zu können und blickte zurück auf seinen Auftritt im Jahr 2007 als Gitarrist mit der Band Big Boy, als er sich noch vorstellte, hier mal mit eigener Band einen Abend zu füllen. - Und nun ging dieere Wunsch in Erfüllung und Lord Of The Lost spielten in den Sonnenuntergang und die Nacht hinein.
Das Set bot mit fast zwei Stunden für eine Headlinershow viel Raum für Darbietungen aus allen LOTL-Epochen, Stilen und Alben der vergangenen Jahre. Ob „Make Love Make War“, „Morgana" oder „Raining Stars“, oder neuere Songs wie „My Sanctuary“ und der noch nie live gespielte Song „The Things We Do for Love“ - es war alles dabei und kein Wunsch blieb unerfüllt.
Chris Harms bezieht klare Haltung: „Faschismus Scheiße zu finden ist eine Haltung und keine Meinung!“ Die Menge unterstreicht diese Ansicht mit lautem Getose. Diese Botschaft wurde durch das Cover des Ärzte-Songs „Schrei nach Liebe“ verstärkt, bei dem etwa 25.000 Fans lautstark „Arschloch“ skandierten!
Am Ende des Sets folgte der gemeinsam mit Stimmgewalt performte Song „Moon Struck“. Als Closing des Auftritts performen Stimmgewalt, LOTL und Gastsänger Daniel Schulz (Oomph) gemeinsam die Mera Luna Hymne „Ordo Mera Luna“ und sorgten für Gänsehaut. Dieses Finale wurde durch ein Feuerwerk zum letzten Refrain hinter der Bühne unvergesslich gemacht – ein kraftvoller Abschluss eines energiegeladenen Auftritts.

Weitere Fotos von dem Abend:
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PS: Wir freuen uns und begrüssen mit diesem Arikel herzlich Mandy Privenau nach längerer Pause zurück bei uns im Redaktions- und Fotografen-Team. :-)

